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CAMARA PHANTOM VEO 640S HANDBUCH Seite 2

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PHANTOM VEO 640S HANDBUCH

Phantom Veo Hochgeschwindigkeitskameras sind klein, robust, voll leistungsfähig und in verschiedenen Leistungsstufen mit zwei Gehäusetypen erhältlich. VEO 410 und 710 verwenden einen Ein-Megapixel-Sensor. Bei 1280 x 800 nimmt die VEO 410 über 5.000 Bilder pro Sekunde auf und die VEO 710 über 7.000 Bilder pro Sekunde. Wie bei allen Phantom-Kameras gilt: Je niedriger die Auflösung, desto schneller die Aufnahmegeschwindigkeit. Bei 720p erreicht die VEO 710 8'000fps.

SEITE 1

  • 1 KAMERA-ÜBERSICHT
  • 2 ANSCHLÜSSE DER VEO-L-MODELLE
  • 3 NETZWERKEINSTELLUNGEN UND ANLEITUNG ZUR INBETRIEBNAHME
  • 4 KAMERABEDIENELEMENTE

SEITE 2

  • 5 ARBEITEN MIT CFAST 2.0 KARTEN
  • 6 PHANTOM PCC PROGRAMM
  • 7 PROGRAMMIERBARE I/O-SIGNALARCHITEKTUR
  • 8 MASSNAHMEN

SEITE 3

  • 9 ZUBEHÖR
  • 10 SUPPORT UND HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
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PHANTOM VEO 640S HANDBUCH

5 ARBEITEN MIT CFAST 2.0 KARTEN

Einführung

Phantom VEO-S-Kameramodelle sind mit dem Industriestandard CFast 2.0-Karten kompatibel. Diese Halbleiterkarten sind eine gängige Form der Aufzeichnung in professionellen Videokameras.

Die Arbeit mit CFast 2.0-Karten ermöglicht die schnelle Übertragung von Filmmaterial aus dem Arbeitsspeicher der Kamera in einen sicheren, nichtflüchtigen Speicher, der dann mit der Phantom PCC-Software oder einem an einen PC oder Mac angeschlossenen CFast 2.0-Lesegerät heruntergeladen werden kann. Die Verwendung dieser Karten bietet mehrere Vorteile:

  • - Sicherheit. Die Verwendung von CFast ist ein sicherer Weg, um Cine Raw-Dateien aus dem flüchtigen RAM zu holen.
  • - Qualität. Auf CFast-Karten gespeicherte Dateien werden immer im Cine-Raw-Format gespeichert, was die Bildqualität und die Workflow-Optionen maximiert.
  • - Tragbarkeit. Durch die Verwendung einer CFast-Karte muss die Kamera nicht an einen PC angeschlossen werden.

Wichtige Workflow-Hinweise

Eine CFast 2.0-Karte, die in einer Phantom VEO-Kamera installiert ist, kann nicht für die Videowiedergabe verwendet werden. Die Videowiedergabe erfolgt nur über den Arbeitsspeicher der Kamera. CFast-Aufnahmen können über Ethernet in der Phantom PCC-Software überprüft werden.

VEO-Kameras unterstützen nur Loop-Aufnahmen. Die Bilder müssen zuerst im RAM aufgenommen, dann geprüft und auf der CFast-Karte gespeichert werden. Die Übertragungsrate vom RAM zur Karte beträgt ca. 90 MB / Sekunde.

VEO-Kameras unterstützen nicht wie CineMag-kompatible Kameras den Run/Stop-Modus (längere Aufnahmezeiten bei niedrigeren Bildraten).

Auswahl einer Karte

Die einzige Voraussetzung ist, dass die Karte als "CFast 2.0" spezifiziert ist. Vision Research hat verschiedene Karten der Marken Angelbird und Lexar getestet, es wird jedoch erwartet, dass jede CFast 2.0-Karte funktioniert.

CFast 2.0 Kartenformat

VEO-Kameras erfordern, dass die Karte mit dem NTFS-Dateisystem formatiert wird. Das NTFS-Format ermöglicht das Einbinden von CFast 2.0-Karten in Windows (Lesen/Schreiben) oder Mac (nur Lesen), ohne dass spezielle Treiber erforderlich sind.

CFast-Karten, die Sie bei Vision Research kaufen, sind bereits vorformatiert, während Karten, die Sie anderswo kaufen, wahrscheinlich ein anderes Dateisystem haben. Wenn die Karten ein anderes Dateisystem haben, wird auf dem Bildschirm ein "CF-Fehler" angezeigt, und die PCC-Software erkennt nicht, dass eine Karte installiert ist.

Es gibt drei Möglichkeiten, eine CFast 2.0-Karte zu formatieren:

1. in der Kamera installiert, über das Steuerungsmenü der Kamera. Die Kamera zählt 3-2-1 herunter und ist dann bereit. Es dauert ein paar Sekunden.

2. Installation auf der Kamera mit Hilfe des Nucleus-Dienstprogramms in Phantom PCC (Foto links). Die Registerkarte "Flash-Speicher formatieren" und die Funktion "Flash-Speicherformat erzwingen" müssen ausgewählt werden.

3. Installiert auf einem CFast 2.0-Lesegerät (normalerweise USB oder Thunderbolt), das an einen Mac oder Windows-PC angeschlossen ist, unter Verwendung des Festplattenformatierungsprogramms. Wählen Sie beim Formatieren NTFS.

Beim Formatieren werden alle Dateien auf der Karte gelöscht. Stellen Sie sicher, dass die Aufnahmen an einem sicheren Ort gespeichert sind, bevor Sie eine der Formatierungsoptionen verwenden.

Einsetzen und Auswerfen der CFast 2.0-Karte

Stecken Sie die Karte in den CFast-Kartensteckplatz der Kamera auf der Rückseite der VEO-S-Kameramodelle. Die Karte ist sofort verfügbar, sofern sie wie oben beschrieben im NTFS-Format formatiert ist.

Um die Karte zu entfernen, drücken Sie den Kunststoffhebel unter dem Kartensteckplatz. Warten Sie etwa 10 Sekunden, bevor Sie eine andere Karte einsetzen. Während dieser Zeit erscheint die Meldung "Disconnecting CF" auf dem Display.

Speichern auf und von einer CFast 2.0-Karte

Zunächst muss ein Clip im RAM der Kamera gespeichert werden: Starten Sie im Aufnahmemodus, lösen Sie aus, sobald das Ereignis eintritt (abhängig von der späteren Position des Auslösers).

Überprüfen Sie den Clip im RAM, setzen Sie die In- und Out-Punkte wie im vorherigen Abschnitt beschrieben und speichern Sie ihn auf der CFast 2.0-Karte. Wenn die Karte voll ist, gibt es zwei Möglichkeiten, die Dateien zu speichern.

1. Ziehen Sie die Dateien per Drag & Drop auf ein CFast 2.0-Kartenlesegerät: Diese sind in der Regel mit USB- oder Thunderbolt-Anschluss (oder beidem) erhältlich.

2. Verwenden Sie die PCC-Software, um die Dateien auf der Karte zu speichern. Im Folgenden wird das PCC-Verfahren beschrieben:

Speichern eines einzelnen Clips

Wählen Sie in der PCC auf der Registerkarte "Wiedergabe" im Dropdown-Menü "Kino:" den Clip aus, den Sie speichern möchten. In dieser Liste werden sowohl alle Clips im RAM als auch der CFast angezeigt. Wenn Sie einen Clip ausgewählt haben, können Sie, falls gewünscht, einen In- und einen Out-Punkt markieren, indem Sie auf die entsprechenden Schaltflächen '[' and ']' klicken.

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Klicken Sie dann auf die grüne Schaltfläche "Film speichern...". Wählen Sie im Dialogfeld "Cine speichern" als Dateiformat "Cine Raw" aus, navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie das Cine speichern möchten, und klicken Sie auf "Speichern".

Alle Dateien speichern

Klicken Sie auf der Registerkarte "Wiedergabe" auf das Dreieck rechts neben der Schaltfläche "Cine speichern ...", und wählen Sie im Popup-Menü die Option "Alle Flash-Clips in Datei speichern".

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Navigieren Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld "Speichern" zu dem Ordner, in dem Sie die Clips speichern möchten, und wählen Sie das Dateiformat "Cine Raw". Wählen Sie einen Namen für die Gruppe der Clip-Dateien und klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Der Dateiname der einzelnen Cine-Dateien beginnt mit dem von Ihnen gewählten Namen und endet mit der Clipnummer.

Speichern von bestimmten Dateien

Klicken Sie auf der Registerkarte "Wiedergabe" auf das Dreieck rechts neben der Schaltfläche "Cine speichern ...", und wählen Sie im Popup-Menü "Cine auswählen und in Datei speichern".

dem Dateinamen aller im Stapel gespeicherten Clips wird "_Flashcine #" hinzugefügt, wobei "#" für die Nummer der einzelnen Aufnahmen steht.

Wählen Sie im Pop-up-Fenster die Clips aus, die Sie speichern möchten. Verwenden Sie die Umschalttaste, um eine Reihe von Clips auszuwählen, oder die Steuerungstaste, um einzelne Clips hinzuzufügen.

Wenn Sie die Clips ausgewählt haben, die Sie speichern möchten,

klicken Sie auf "OK". Wählen Sie im anschließenden Dialogfeld "Speichern" den Zielordner und das Cine Raw-Dateiformat aus. Wählen Sie einen Namen für die Clips und klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern".

Auswählen eines Dateiformats (Cine Raw wählen)

Vision Research empfiehlt, Clips von einer CFast-Karte als Cine Raw-Dateien zu speichern, obwohl es möglich ist, sie in mehreren Dateiformaten zu speichern. Cine Raw-Dateien behalten nicht nur alle Clip-Metadaten (wie Bildrate, Verschlusszeit, Zeitstempel usw.), sondern sind auch das schnellste und qualitativ beste Format. Cine Raw-Dateien können später problemlos in andere Formate konvertiert werden.

Das 10-Bit-Format "Packed" ist die Standardeinstellung beim Speichern von Cine-Raw-Dateien. Dies führt zu kleineren und handlicheren Dateien als das 12-Bit-"ungepackte" Format, ohne dass es zu Qualitätsverlusten kommt. Wenn Sie Postproduktionssoftware von Drittanbietern zum Lesen von Cine Raw-Dateien verwenden, stellen Sie sicher, dass diese das "gepackte" Format unterstützt. Um die Cine Raw-Dateien im ungepackten Format zu speichern, deaktivieren Sie vor dem Speichern einfach das Kontrollkästchen "Gepackt".

Löschen einer CFast 2.0-Karte

Eine CFast 2.0-Karte kann mit der CF-Format-Funktion des VEO-Menüsystems oder mit der Phantom PCC-Software gelöscht werden. Mit PCC können Sie einzelne Clips löschen, ansonsten werden beim CF-Formatieren immer alle Clips gelöscht.

Navigieren Sie in der PCC-Software zum Menü "Live> Flash Memory" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Löschen". Löschen Sie einzelne Clips, löschen Sie alle Clips, oder formatieren Sie die Karte. Bestätigen Sie, dass Sie alle Clips löschen möchten.

Nach Abschluss des Löschvorgangs werden alle Daten auf der CFast-Karte gelöscht, und die Karte ist sofort wieder aufnahmebereit.

6 PHANTOM PCC SOFTWARE

Die neueste Version der Phantom PCC Software kann jederzeit von der Vision Research Website heruntergeladen werden: www.phantomhighspeed.com/pcc

Vor-Installation

Die Phantom-Steuerungssoftware ist für den Betrieb mit den folgenden Microsoft Windows-Betriebssystemen zertifiziert: Windows 7 Pro, Windows 8.1 und 10.

Der Computer und die Kamera müssen mit demselben Subnetz verbunden sein, um miteinander kommunizieren zu können. Anweisungen zur Konfiguration der Gb-Ethernet- und/oder 10Gb-Ethernet-Netzwerkadapter für die Kommunikation mit den Phantom-Kameras finden Sie in Kapitel 3: Netzwerkkonfiguration in diesem Handbuch.

Wenn Sie mehrere Computer oder Netzwerkkarten zusammen verwenden, benötigt jeder Anschluss eine eindeutige IP-Adresse, e.g. 100.100.100.100.1 (255.255.0.0.0), 100.100.100.100.2 (255.255.0.0), usw.

Überblick über die PCC-Anwendung

Die Phantom Camera Control (PCC)-Software ist um einen mehrschichtigen Arbeitsbereich herum aufgebaut, der die folgenden Arbeitsbereiche umfasst:

Symbolleiste.

Ermöglicht den schnellen Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen. Bewegen Sie die Maus über eine Schaltfläche und warten Sie eine Sekunde, um ein Textfeld mit einer Beschreibung der Funktion anzuzeigen.

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Bitte beachten Sie den Abschnitt "Hilfe". Hier finden Sie wertvolle Referenzinformationen über die Software, einschließlich einer umfangreichen Dokumentation.

Registerkarten der Steuerung

Das Hauptfenster von PCC ist in drei Registerkarten unterteilt: Live, Play und Manager.

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Beim erstmaligen Öffnen wird die Registerkarte "Administrator" geöffnet. Hier werden die angeschlossenen Kameras angezeigt, zur Verwendung ausgewählt und umbenannt. Außerdem werden hier die gespeicherten Clipdateien verwaltet.

Um eine Kamera umzubenennen, markieren Sie sie und klicken Sie dann auf den Namen der Kamera. Dies kann bei der Arbeit mit mehreren Kameras nützlich sein.

Die gesamte Kamerasteuerung und die Einstellung der Aufnahmeparameter (Bildrate, Verschluss usw.) erfolgt auf der Registerkarte "Live".

Die Registerkarte "Wiedergabe" dient der Überprüfung, Bearbeitung und Speicherung von Filmdateien (entweder von der Kamera oder von Dateien auf der lokalen Festplatte).

PVP (Phantom Video Player) Anwendungsübersicht

PVP kann direkt vom Desktop aus oder durch Klicken auf die Schaltfläche "Videoausgang" in der PCC-Symbolleiste gestartet werden.

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PVP steuert nur die Videoausgänge der Kamera (HD-SDI und HDMI), die an einen kompatiblen Monitor angeschlossen sind.

Es bietet eine optimierte Steuerung für die Wiedergabe und grundlegende Aufnahme-, Trigger- und Speicherbefehle.

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PVP bietet die Möglichkeit, einen im Arbeitsspeicher der Kamera aufgezeichneten Clip anzusehen, aufzunehmen, zu überprüfen, zu bearbeiten und/oder auf einer Festplatte oder einer installierten CFast-Karte zu speichern. PVP ist besonders effektiv bei hochauflösenden Kameras, da die meisten Computer nicht leistungsfähig genug sind, um Live-Dateien anzuzeigen, die nahtlos über Ethernet erfasst wurden.

Der Videomodus und die Anzeigeeinstellungen der Kamera werden ebenfalls über PVP eingestellt. Welches Videosystem für die Kamera oder das Projekt am besten geeignet ist, hängt von dem Land ab, in dem Sie sich befinden, von der Art des verwendeten Videomonitors und von der erforderlichen Bildschirmauflösung.

Alle für die angeschlossene Kamera verfügbaren Videosysteme finden Sie im PVP-Menü "Einstellungen" zusammen mit dem Produktionsbereich und anderen Video-Overlay-Steuerungen.

Kamerasteuerung über PCC

Wenn PCC zum ersten Mal gestartet wird, ist es wichtig, folgende Einstellungen vorzunehmen

Benutzerpräferenzen. PCC bietet die Möglichkeit, verschiedene Einheiten für bestimmte Kameraparameter auszuwählen, indem Sie auf die Schaltfläche "Voreinstellungen" auf der unteren Registerkarte des Managers klicken.

Die Einheiten können auf häufig verwendete Werte ("Standardwerte") eingestellt oder über die Dropdown-Listen angepasst werden. Erstbenutzer sollten eine der drei "Standardeinstellungen" verwenden.

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Die Einheit "Exp" ist wahrscheinlich die wichtigste zu konfigurierende Einheit.

zu konfigurieren. Sie gibt an, welche Einheit für die Anzeige verwendet werden soll

Die Belichtungszeit. Diese kann in Grad, Mikrosekunden oder in Prozent angezeigt werden.

360 Grad = 100% = die maximale Belichtungszeit. Die anderen zu konfigurierenden Einheiten sind PTF (Post Trigger Frames) und EDR, die später in diesem Abschnitt behandelt werden.

Auswahl der Kamera

Doppelklicken Sie auf die zu überwachende(n) Kamera(s), die auf der Registerkarte "Manager" aufgeführt sind, oder wählen Sie die Kamera(s) aus der Dropdown-Liste "Kamera" auf der Registerkarte "Live" aus.

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Sobald eine Kamera ausgewählt ist, wird links von den Steuerungsreitern ein Vorschaufenster angezeigt, das das

Das aktuelle Bild, das von der Kamera erfasst wird. Dieses Bild kann aufgrund von Darstellungsunterschieden auf Videomonitoren und Computerbildschirmen leicht von dem Bild abweichen, das über den 3G-HD-SDI-Anschluss der Kamera ausgegeben wird.

Bildbearbeitung

Die Bildbearbeitungswerkzeuge bieten umfangreiche Steuerungsmöglichkeiten für das Erscheinungsbild des Bildes, von Farb- und Kontrasteinstellungen bis hin zu Bildausrichtung und Zuschneideeinstellungen. Das Menü wird durch Klicken auf die Schaltfläche "Bildwerkzeuge" in der Symbolleiste aufgerufen (die Schaltfläche, die wie eine Künstlerpalette aussieht).

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Im oberen Teil des Fensters "Bildwerkzeuge" wird ein "Histogramm" angezeigt. Dies ist eine grafische Darstellung der Helligkeitsstufen in Pixeln des angezeigten Bildes. Die linke Seite steht für Schwarz, die rechte Seite für Weiß und die Höhe stellt die proportionale Anzahl der Pixel bei diesem bestimmten Wert dar. Im Gegensatz zu einer Wellenform ist die Form des Histogramms nicht repräsentativ für den Inhalt, sondern stellt lediglich einen Durchschnitt der Helligkeitswerte dar.

Unterhalb des Histogramms befinden sich Steuerelemente, mit denen die Bildeinstellungen für Live-Bilder, Aufzeichnungen und die Videoausgabe der Kamera geändert werden können.

Dazu gehören Helligkeit, Verstärkung, Gamma, Sättigung, Farbton, Weißabgleichseinstellungen (Temp (K) und Tint), individueller Sockel in Rot, Grün und Blau, Verstärkungs- und Gammawerte, Farbtonsteuerung und mehr.

Am unteren Rand des Fensters befindet sich eine Schaltfläche "Standard", die alle Parameter außer dem Weißabgleich wiederherstellt.

die Schaltfläche "Standard" setzt alle Parameter außer Weißabgleich, Farbton und Farbmatrix auf ihre Standardwerte zurück.

Die Schaltfläche "Standard-Weißabgleich" setzt den Weißabgleich bei Farbkameras auf die Werkseinstellungen zurück.

Die Schaltfläche "Farbton zurücksetzen" setzt den Bildton S auf die Standardwerte zurück und die Schaltfläche "Farbmatrix zurücksetzen" setzt die Farbmatrixwerte S auf ihre Standardwerte zurück.

Die hier vorgenommenen Änderungen wirken sich nur auf S die Metadaten der RAW-Datei aus. Sie werden in der Software angewendet, aber nicht in das Bild integriert. Wenn Sie in verschiedenen Formaten speichern oder über die Videoausgabe aufnehmen, vergewissern Sie sich, dass alles auf die Bildeinstellungen eingestellt ist, die Sie aufnehmen möchten.

Die Symbolleisten-Schaltfläche 'Zoom Real Sizeʼ skaliert die Größe der im Vorschau-/Wiedergabefenster angezeigten Bilder auf ihre tatsächliche Größe.

Mit der Symbolleisten-Schaltfläche "Zoom anpassen" wird die Größe der Bilder an das Bedienfeld angepasst. Die Bilder können auch auf einen bestimmten Vergrößerungsfaktor gezoomt werden, indem Sie eine Zahl aus der Dropdown-Liste rechts neben der Schaltfläche "Zoom anpassen" auswählen.

Automatischer Weißabgleich

Die Durchführung eines Weißabgleichs sollte der erste Schritt bei der Farbanpassung sein (der Weißabgleich gilt nicht für Monochrom-Kameras).

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Aufgabe, die im Bild in der Vorschau oder im Wiedergabefenster weiß erscheint, und klicken Sie dann auf das Popup-Fenster "Weißabgleich". Es ist nicht notwendig, das weiße Feld auszufüllen, ein kleiner Bereich reicht aus.

Es wird empfohlen, den Weißabgleich nach der CSR und bei einem weißen oder grauen Objekt durchzuführen, das nicht vollständig gesättigt ist.

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Konfiguration der Aufnahme

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Direkt unter dem "Kamera"-Selektor auf der Registerkarte "Live" befinden sich kamerabezogene Einstellungen für Sie.

In diesem Handbuch werden die am häufigsten verwendeten Einstellungen behandelt. Einzelheiten zu anderen Einstellungen finden Sie in der Datei "PCC-Hilfe".

Kamera- und Archiveinstellungen

Zeiteinstellungen: synchronisiert die in den aufgezeichneten Bilddaten eingebetteten Zeitstempel mit der Computeruhr.

Farbtiefe: VEO-Kameras arbeiten nur im 12-Bit-Modus.

Shutter-Modus: Nur für VEO 4k-Modelle. Schaltet die Kamera zwischen Global Shutter und Rolling Shutter um. Klicken Sie nach der Einstellung zur Bestätigung auf "OK". Weitere Informationen finden Sie unter FAQ in diesem Thema.

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Partitionen: Wählen Sie die Anzahl der gewünschten Partitionen (auch geteilte Speichersegmente genannt) aus dem Dropdown-Menü "Partitionen"

Objektivsteuerung: Nur für Canon-Objektive verfügbar, für Blenden- und Fokussteuerung.

Überschreiben und Zurücksetzen: Ermöglicht das Speichern und Laden von Benutzer- und Werkseinstellungen aus dem Speicher.

überschreiben und Zurücksetzen: Ermöglicht das Sichern und Laden von Einstellungen aus dem Kameraspeicher.

Auflösung: Legt die gewünschte Kameraauflösung fest. Im Dropdown-Menü stehen mehrere Optionen zur Verfügung. Alternativ können Sie auch einen Wert eingeben, wobei die am nächsten liegende gültige Auflösung verwendet wird.

Abtastrate: Hier wird die gewünschte Bildrate in Bildern pro Sekunde (FPS) eingestellt.

Belichtungszeit (Shutter): Legt die Belichtungszeit in Grad, Mikrosekunden oder Prozent fest (dies hängt davon ab, wie die PCC-Einstellungen vorgenommen wurden).

EDR (EXTREME DYNAMIC RANGE): Legt eine zweite Belichtungszeit für Pixel fest, die vollständig gesättigt oder überbelichtet werden können. Dies ist nützlich für Monochrom-Kameras, aber seien Sie vorsichtig bei Farbkameras, da es zu Farbauswaschungen in Bereichen kommen kann, in denen EDR angewendet wird. VEO 4K-Modelle unterstützen EDR nicht.

Belichtungsindex: Legt den Belichtungsindex (effektiver ISO-Wert) des Bildes fest und lädt voreingestellte Tonwertkurven. Die Anpassung von Gamma, Gain und anderen Einstellungen trägt zum Gesamt-EI-Wert bei. Und dieser kombinierte Wert sollte zur Bestimmung der Beleuchtung verwendet werden.

CSR (Schwarzabgleich): Schließt den kamerainternen Shutter und stellt den Schwarzpunkt jedes Pixels für eine optimale Bildqualität wieder her.

Bildbereich und Auslöseposition: Der Schieberegler stellt den Speicherzyklus dar, wobei die Dauer in Sekunden und die Gesamtzahl der verfügbaren Bilder angegeben wird.

Die LS-Auslöseposition wird am Ende des Pulldown-Menüs als "T" entlang der Zeitachse angezeigt.

Aktivieren der erweiterten Einstellungen

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Die erste dieser Optionen besteht darin, "Start/End-Aufnahmeaktionen" zu aktivieren, die automatisch zu Beginn oder am Ende einer Aufnahme ausgeführt werden. Die gebräuchlichsten sind:

- "Automatisches Speichern auf Karte": Diese Option speichert einen benutzerdefinierten Teil des Clips sofort nach der Aufnahme auf der CFast-Karte.

-Auto-Wiedergabe am Videoausgang" startet nach der Aufnahme. Der unter "Auto-Wiedergabe bei Videoausgabe" markierte Bereich wirkt sich sowohl auf die Wiedergabe als auch auf die Speicherung auf der CFast 2.0-Karte aus.

-Wenn "Aufnahme neu starten" aktiviert ist, wird die Aufnahme automatisch neu gestartet, nachdem die automatischen Aktionen ausgeführt wurden.

Wenn "Aufzeichnung neu starten" aktiviert ist, bietet die PCC keine Benutzerbestätigung an, bevor der Clip im RAM gelöscht wird, und startet die Aufzeichnung erneut.

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"Externe Synchronisation" legt fest, dass die Kamera eine der folgenden drei Quellen für die Bildsynchronisation verwendet:

Intern: Die Kamera verwendet ihren internen Quarzoszillator, um die Bildfrequenz der Kamera zu steuern.

Extern: sollte gewählt werden, wenn ein externer Bildsynchronisationsimpuls zur Steuerung der Bildrate verwendet wird. Dies kann verwendet werden, um zwei Kameras über F-Sync miteinander zu synchronisieren.

IRGI: sollte ausgewählt werden, wenn ein IRIG-B-Signal zur Steuerung der Bildrate empfangen wird. Bei Verwendung von IRIG kann die Bildrate nur auf Vielfache von 100 eingestellt werden.

Video-Sperre: Die Bildrate folgt den Befehlen der aktuellen Videobildrate der Kamera. Die Bilder pro Sekunde werden auf das nächstgelegene Vielfache der in Video eingestellten Videobildrate (23.98,24,25,29.97 oder 30) angenähert.

Flash-Speicher

Zeigt den freien Speicherplatz und die Größe (in Gigabyte) der installierten CFast-Karte an. Direkte Aufzeichnung ist keine Option für VEO-Kameras. Durch Auswahl von "Löschen" erscheint ein zweites Menü, das das Löschen einzelner Dateien oder das Formatieren der Karte ermöglicht.

Aufzeichnung eines Clips

Um die Aufnahme in den Arbeitsspeicher der Kamera zu starten, drücken Sie die rote Taste "Aufnehmen".

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Die rote Taste "Aufnahme" ändert sich in "Aufnahme abbrechen" und die grüne Taste "Auslösen" ist aktiviert, wenn sich die Kamera im Aufnahmemodus befindet. Die Schaltfläche "Aufnahme abbrechen" weist die Kamera an, die Aufnahme zu beenden und den Arbeitsspeicher der Kamera leer zu lassen.

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Wenn die Trigger-Taste gedrückt wird, stoppt die Kamera die Aufzeichnung sofort, wenn die Trigger-Position auf Null eingestellt ist. Ist die Triggerposition auf einen Wert größer als Null gesetzt, zeichnet die Kamera nach der Triggerposition so lange Bilder auf, bis der angegebene Grenzwert erreicht ist.

Wenn ein Clip im Speicher der Kamera vorhanden ist, werden Sie gefragt, ob Sie den Clip wirklich löschen möchten, bevor Sie fortfahren. Wenn ja, drücken Sie auf Clip(s) löschen und starten Sie eine neue Aufnahme.

Für eine präzise Verwendung zum gewünschten Zeitpunkt verwenden Sie die Auslösetaste am Kameragehäuse oder einen externen Auslöser, der an den Auslöseeingang angeschlossen ist.

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Spezifische Referenzen

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Phantom Veo 4K Abmessungen

Phantom Veo 4K, 590S und 990S Abmessungen

Herunterladen (451.01k)

Phantom Veo 4k Handbuch

Phantom Veo 4k, 590S und 990S Handbücher

Herunterladen (1.28M)

Phantom Veo 4K Spektralkurve

Phantom Veo 4K Spektralkurve

Herunterladen (226.7k)

Arbeitsablauf - Veo 4k

VEO 4K Arbeitsablauf

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